Wenn Du Dir diese Frage schon öfters gestellt hast, liegen sehr wahrscheinlich schon ein paar Liebes-Enttäuschungen hinter Dir – und trotzdem bleibt die Sehnsucht nach einer erfüllenden Partnerschaft, richtig?
Auch wenn es nicht das Angenehmste ist, vergangene Beziehungen nach wiederkehrenden Mustern zu durchleuchten, ist es doch unglaublich hilfreich, um eben genau diese Muster in einer neuen Partnerschaft nicht wieder durchleben zu müssen. Denn bekanntlich sind wir ja die Schöpfer unserer Welt…
Das Glück einer erfüllenden und glücklichen Partnerschaft ist das aber allemal wert, oder?
In unseren Sternen finden wir viele Hinweise auf das, was wir uns von einem zukünftigen Partner wünschen, um uns mit ihm wohl zu fühlen und auch auf das, was wir selbst zu geben haben. Vielleicht sind diese Wünsche und Eigenschaften aber überlagert von übernommenen Mustern der Eltern aus der Kindheit oder sonstigen Prägungen bis hin zu Ahnenthemen, die ein Partnerglück verhindern können.
Da lohnt es sich, auf Forschungsreise zu gehen…
Für astrologisch schon etwas Bewanderte: im weiblichen Horoskop deutet die Zeichenstellung von Mars und Sonne auf Eigenschaften des Wunschpartners und umgekehrt im männlichen Horoskop die Venus und der Mond auf die Traumfrau. Dazu kommt das Zeichen des 7. Hauses, des Partnerschaftshauses, und Planeten, die darin stehen.
Das sind vielfältige Informationen, die auch gegensätzliche Wünsche beinhalten können.
Z.Bsp.: Wenn eine Frau einen Widder-Mars hat und sich damit einen feurigen und ungestümen Liebhaber wünscht (zumindest heimlich), und gleichzeitig eine Krebs-Sonne und damit das Bedürfnis Geborgenheit und ‚Gekümmertwerden‘ beim Partner zu finden, kann sich das durchaus widersprechen – muß es aber nicht unbedingt!
Die Widder- und Krebs-Veranlagung kann durch viele verschiedene Konstellationen im Partnerhoroskop auftreten, das heißt nicht, daß die Dame aus dem obigen Beispiel nur mit einem Partner mit Widder-Sonne glücklich werden kann…
Zum Glück sind wir ja alle Wesen, die ganz unterschiedlich veranlagt sind und die meisten tragen ganz verschiedene Aspekte in sich.
Die Bewußtheit darüber, daß man sich einen Partner mit sehr gegensätzlichen Wesensmerkmalen wünscht kann aber sehr erhellend sein. Und schon allein das Wissen um diese Gegensätzlichkeit kann einen Weg zeigen, alle Aspekte doch noch unter einen Hut zu bekommen – seien sie auch noch so verschieden.
Der Vergleich von zwei Horoskopen in einer bestehenden Partnerschaft zeigt dann nicht nur, ob die jeweiligen ‚Wunschbilder‘ zueinanderpassen oder sich weniger gut vertragen, sondern auch, wie all die anderen Planeten und Konstellationen zueinander stehen. Ob grundsätzlich eine gute Basis da ist und es sich lohnt, ‚dranzubleiben‘, sich den Themen zu stellen, Wachstums- und Entfaltungsmöglichkeiten da sind oder ob die Verbindung ‚unter schlechten Sternen‘ steht und eher einengend oder sogar destruktiv ist.
Die Astrologie kann Beziehungsdynamiken von vielen verschiedenen Seiten beleuchten und eine große Orientierungshilfe sein – aber niemals steht eine Entscheidung in den Sternen, das können sie uns nicht abnehmen und das ist gut so!
Herzlichen Dank an Petra Dörfert für ihr geniales Buch zur Partnerschaftsastrologie!!!